Umwelt und Klimaschutz

Wandelkarte

Der alternative Wegweiser für nachhaltigen Konsum in Weimar

Zwei Interessierte schauen sich die Hintergrundinformationen auf der Rückseite der Weimarer „Wandelkarte“ an.Zwei Interessierte schauen sich die Hintergrundinformationen auf der Rückseite der Weimarer „Wandelkarte“ an.

In der Wandelkarte Weimar sind über 50 verschiedene Akteure aus den Bereichen „Lebensmittel“, „Tauschen & Teilen“, „Restaurants & Cafés“, „Klamotten, Möbel & Rad“, „Hausprojekte & Aktionismus“ sowie „weiteres Schönes“ verzeichnet, die sich dem nachhaltigen Handeln verschreiben haben. Die Akteure werden kurz vorgestellt und zusätzlich noch den Kategorien „bio“, „regional“, „fair“, „vegan“ und „nachhaltiges Wirtschaften“ zugeordnet. Im Dezember 2016 wurden die Wandelkarten veröffentlicht.
Außer für Weimar sind die Wandelkarten auch für die Nachbarstädte Jena und Erfurt erschienen und liegen in gedruckter Form wie auch online unter wandelkarten.de vor.

Wer steckt hinter den Wandelkarten?

Seit Februar 2016 arbeiteten ehrenamtlich fünf WinD-Aktive, die selbst in Jena, Weimar oder Erfurt leben, an den Wandelkarten. Das WinD-Netzwerk bietet Freiwilligen, die eine längere Zeit im Ausland gelebt und gearbeitet haben, die Möglichkeit sich nach ihrer Rückkehr in ihrer Stadt zu vernetzen und zu engagieren. In Jena, Weimar und Erfurt ist die WinD-Gruppe Thüringen seit 2009 aktiv.
Unterstützt wurden sie von Ehrenamtlichen in Jena, Weimar und Erfurt, von einer Weimarer Gestalterin, von „Weimar im Wandel“, der lokalen Transition-Town-Initiative für die Stadt und die Region Weimar, sowie vom Umweltreferat des Studierendenrats der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Die zweite Auflage ist Anfang 2018 mit Unterstützung der Stadt Weimar entstanden. Neben den teilnehmenden Läden findet man die Wandelkarten auch im Rathaus, Herderplatz 14.