Lokaler Aktionsplan Weimar

Was ist der Lokale Aktionsplan?
Ziele des Lokalen Aktionsplans sind die Stärkung der Demokratie, des zivilgesellschaftlichen Engagements und einer Kultur des respektvollen Miteinanders in Weimar. Demokratiefeindlichen Phänomenen, Gewalt und Menschenfeindlichkeit soll entgegengewirkt werden.
Seit 2007 gibt es Lokale Aktionspläne in ganz Deutschland und in Weimar. Bei dem Lokalen Aktionsplan sollen alle relevanten Akteure, wie z.B. Verwaltung, Träger der Jugendhilfe, Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus und Studierendenvertretungen, vor Ort zusammenarbeiten. Problemlagen und Bedarfe vor Ort sollen erkannt und folglich eine gemeinsame Strategie für eine demokratische Gesellschaft entwickelt werden.
Wie kann man sich beteiligen?
Im Rahmen des Lokalen Aktionsplans können nichtstaatliche Organisationen, wie z.B. Vereine, Verbände, anerkannte Religionsgemeinschaften – also Gruppen, die den Status einer juristischen Person haben, Förderung für Demokratieprojekte beantragen. Über die Projektanträge entscheidet der Begleitausschuss auf Grundlage der Leitlinie "Bundesweite Förderung lokaler Partnerschaften für Demokratie" und der "Fördergrundsätze des Begleitausschusses des Lokalen Aktionsplans Weimar". Der Begleitausschuss setzt sich aus staatlichen und zivilgesellschaftlichen Vertreter/-innen der Stadt Weimar zusammen. Projektanträge, Fördergrundsätze sowie eine Auflistung geförderter Projekte finden Sie rechts.
Wer ist mein Ansprechpartner?
Die Koordinierungs- und Fachstelle ist die direkte Ansprechpartnerin. Sie berät bei Fragen zur Antragstellung und bei der Planung und Umsetzung Ihrer/deiner Projektideen. Das Büro der Koordinierungs- und Fachstelle befindet sich in der Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, dem Träger der Koordinierungsstelle. Die Kontaktdaten Ihres Ansprechpartners finden Sie rechts in der Informationsspalte.
Projektförderung
Der Lokale Aktionsplan wird durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit gefördert.