Umwelt und Klimaschutz

Lüftung „Friedrich Fröbel“

Einbau dezentraler Lüftungsgeräte in der Kindertagesstätte "Friedrich Fröbel"

Kita Friedrich FröbelKita Friedrich FröbelKita Friedrich Fröbel

Während der Heizperiode können durch einfaches Fensterlüften signifikante Wärmeverluste auftreten. Besonders hoch sind diese Verluste in Gebäuden mit überdurchschnittlicher Belegung und entsprechend hohen Luftwechselraten, wie zum Beispiel in Kindertagesstätten. Daher wurde gleichzeitig mit der energetischen Sanierung des Gebäudes der Einbau von modernen, dezentralen Lüftungsgeräten vorgesehen. Diese werden vollautomatisch über eine Zeitschaltung und eine CO2-Führung gesteuert, verhindern durch den konstanten mechanisch gesteuerten Luftaustausch das Auftreten von möglichen Bauschäden durch Kondensationsfeuchte und tragen zu einer deutlichen Verbesserung der Raumlufthygiene bei. Durch einen hohen Wärmerückgewinnungsgrad von 83 % kann ein großer Teil der Abluftwärme wieder dem Gebäude zurückgeführt werden und dadurch den Heizenergiebedarf der Einrichtung messbar senken.

Zwischen Juli und Oktober 2015 wurden in der Kita „Friedrich Fröbel“ sieben Lüftungsgeräte eingebaut. Die daraus resultierende deutliche Verbesserung der Raumluftqualität wird von den Gebäudenutzern sehr positiv bewertet.

Projektförderung

Die Maßnahme wurde gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Förderkennzeichen: 03K00445

Projektlaufzeit
01.01.2015-31.12.2015

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.