Straßenbeleuchtung
Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung der Stadt Weimar für den Bereich Straßenbeleuchtung.
Zeitrahmen:
Die Erarbeitung der Planungsunterlagen sowie die Bauausführung erfolgen im Zeitraum vom August 2013 bis 28. Februar 2014
Hintergrund:
Nach EU-Vorgaben sollen die zurzeit noch häufig verwendeten Quecksilberdampflampen, die sogenannten HQL-Lampen, für immer vom Markt verbannt werden. Die Grundlage aller Maßnahmen ist vor allem die so genannte EuP-Richtlinie (Eco Design for Energy using Products 2005/32EG), deren Ziel die Reduktion des Energieverbrauchs ist. Die Umsetzung soll in drei Stufen bis 2015 erfolgen. Da die städtische Straßenbeleuchtung teilweise ebenfalls noch mit HQL-Lampen bestückt ist, steht die Stadt Weimar vor der Aufgabe diese bis 2015 auszutauschen. Ein Nachkauf der benötigten Leuchtmittel wird dann nicht mehr möglich sein.
Die Maßnahme umfasst den Austausch der HQL-bestückten Leuchten gegen hocheffiziente LED-Leuchten in der Asbachstraße und im Wohngebiet "Über der großen Sackpfeife". Es werden nur die Leuchtenköpfe ersetzt. Die Masten werden weiter genutzt.
Objekte:
- Asbachstraße 25 Stück
- Paul-Klee-Straße 24 Stück
- Alfred-Ahner-Straße 8 Stück
- Alexander-Olbricht-Straße 9 Stück
- Lyonel-Feininger-Straße 18 Stück
Projektförderung
Förderkennzeichen: 03KS4181
Projektlaufzeit
01.11.2012-30.06.2014
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.