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Weimarer Einsatzkräfte unterstützen Katastrophenschutz in Bayern

03.06.2024 |
GruppenbildGruppenbildGruppenbild ©Feuerwehr Weimar

Zur Unterstützung des Katastrophenschutzes in Bayern wurde am  2. Juni 2024, kurz vor 23:00 Uhr, das verbindliche Hilfeleistungsangebot des Freistaats Thüringen an den Freistaat Bayern angenommen. Im Rahmen des Hilfeersuchens wurden zwei Wasserrettungszüge und Betreuungseinheiten durch das Thüringer Landesverwaltungsamt alarmiert.

Die DLRG Weimar und die angeforderten Kräfte der Stadt Weimar haben um 03:10 Uhr die Verlegung in den Sammelraum am Hermsdorfer Kreuz begonnen.

Mit insgesamt zehn Helferinnen und Helfern und drei Fahrzeugen, inkl. Rettungstransportboot, ist die Wasserrettungsstaffel Weimar ein Teil des Thüringer Kontingentes, welches zum Hochwassereinsatz nach Bayern entsandt wurde.

Die Wasserrettungsstaffel wird durch drei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr-Mitte mit einem Einsatzleitwagen unterstützt.

Die Kontingentführung für den Verband hat die Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule übernommen.

Der Einsatz in Baar-Ebenhausen in der Nähe von Ingolstadt soll nach aktuellem Stand 48 Stunden andauern.

Die Thüringer Einheiten kommen aus Weimar, Jena, Erfurt und aus den Landkreisen Wartburgkreis, Ilmkreis, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt und Greiz.