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Weimarer Dreieck im Doppelpack

23.05.2024 |

Gestern waren die Außenminister des Weimarer Dreiecks (Deutschland, Frankreich und Polen) in Weimar zu Gast: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock begrüßte ihre Amtskollegen Radosław Sikorski und Stéphane Séjourné vor dem Rathaus.

Marc Gricourt (Bürgermeister Blois); Oberbürgermeister Peter Kleine,; die drei Außenminister von Frankreich, Deutschland und Polen, Stéphane Séjourné, Annalena Baerbock und Radosław Sikorski; Rafał Zwolak (Bürgermeister Zamość)Marc Gricourt (Bürgermeister Blois); Oberbürgermeister Peter Kleine,; die drei Außenminister von Frankreich, Deutschland und Polen, Stéphane Séjourné, Annalena Baerbock und Radosław Sikorski; Rafał Zwolak (Bürgermeister Zamość)Marc Gricourt (Bürgermeister Blois); Oberbürgermeister Peter Kleine,; die drei Außenminister von Frankreich, Deutschland und Polen, Stéphane Séjourné, Annalena Baerbock und Radosław Sikorski; Rafał Zwolak (Bürgermeister Zamość) ©Henry Sowinski

Teil des Besuchs war auch ein Treffen mit Oberbürgermeister Peter Kleine und den Bürgermeistern unserer Partnerstädte Zamość, Rafał Zwolak und Blois, Marc Gricourt. Denn unsere Städte leben das Weimarer Dreieck auf kommunaler Ebene, pflegen enge Freundschaften und ermöglichen auch "im Kleinen" den Austausch über Grenzen hinweg.

Während der offiziellen Arbeitsgespräche der Außenministerin und der Außenminister nutzten die Oberbürgermeister bzw. Stadtpräsidenten die Möglichkeit, sich im Festsaal des ehemaligen Wilhelm-Ernst-Gymnasiums auszutauschen. Insbesondere ging es dabei um die Vertiefung der Städtepartnerschaften und weitere Projekte, insbesondere im Bereich des Jugendaustausches.

Schon gewusst? Das Weimarer Dreieck wurde vor rund 33 Jahren in Weimar gegründet. Damals trafen sich die Außenminister Polens (Krzysztof Skubiszewski), Frankreichs (Roland Dumas) und Deutschlands (Hans-Dietrich Genscher) ebenfalls im Festsaal des Rathauses. Dort vereinbarten sie eine "Gemeinsame Erklärung zur Zukunft Europas". Das Gesprächsforum wird seitdem auf Bundesebene aber eben auch auf kommunaler Ebene und in der Zivilbevölkerung durch das Engagement von Vereinen und Initiativen mit Leben gefüllt.