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Ukraine-Brücke: Weimar liefert drei leistungsstarke Notstrom-Aggregate nach Schowkwa

31.05.2023 |

Weimars Bürgermeister Ralf Kirsten und Stadtrat Wolfram Wiese (SPD) übergaben die Aggregate gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten von Zamość, Andrzej Wnuk, vor Ort an Oleg Volsky, Bürgermeister der Stadt Schowkwa.

(V.l.n.r.): Andrzej Wnuk (Stadtpräsident von Zamość), Oleg Volsky (Bürgermeister von Schowkwa), Ralf Kirsten (Bürgermeister von Weimar)(V.l.n.r.): Andrzej Wnuk (Stadtpräsident von Zamość), Oleg Volsky (Bürgermeister von Schowkwa), Ralf Kirsten (Bürgermeister von Weimar)(V.l.n.r.): Andrzej Wnuk (Stadtpräsident von Zamość), Oleg Volsky (Bürgermeister von Schowkwa), Ralf Kirsten (Bürgermeister von Weimar)

Drei leistungsstarke Notstrom-Aggregate der Ukraine-Brücke Weimar-Zamość haben am Dienstag die ukrainische Stadt Schowkwa erreicht. Die jeweils 1,2 Tonnen schweren, 2,54 Meter langen und 1,45 Meter hohen Aggregate sollen im Falle von Stromausfällen für die Aufrechterhaltung des Betriebes von Krankenhäusern, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen dienen. Die Geräte haben eine Leistung von jeweils bis zu 55kW. Finanziert wurden die nötigen rund 40.000 Euro aus dem Weimarer Spendenfonds für die Ukraine. Die Organisation und Lieferung in die Ukraine erfolgte in Kooperation mit Weimars polnischer Partnerstadt Zamość.

Weimars Bürgermeister Ralf Kirsten und Stadtrat Wolfram Wiese (SPD) übergaben die Aggregate gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten von Zamość, Andrzej Wnuk, vor Ort an Oleg Volsky, Bürgermeister der Stadt Schowkwa.

Weiterhin auf dem Programm stehen Besuche eines Kindergartens, der perspektivisch aus den Weimarer Spenden unterstützt werden soll, ein Gedenken für die Opfer des Krieges in der Ukraine auf dem Friedhof, die Besichtigung der Altstadt sowie Gespräche über eine Intensivierung der kommunalen Beziehungen zwischen Weimar und Schowkwa im Hinblick auf eine mögliche Städtepartnerschaft.

Die Stadt Schowkwa hat rund 35.000 Einwohner und liegt im Bezirk Lviv (Lemberg) in der Westukraine. Die Stadt war seit Start der Weimarer Ukraine-Brücke zentraler Zielort der Weimarer Hilfslieferungen.