Treppenanlage Weimar-West instand gesetzt
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socialmedia._raw.content = <p>Die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Treppenanlage am Heizhaus in Weimar West sind beendet. Die 105 m lange Anlage überwindet einen Höhenunterschied von 13 m. Seit 2016 war sie gesperrt. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2024.</p> <p>Oberbürgermeister Peter Kleine betonte: „Mit der Instandsetzung der Anlage konnten wir für eine Verbesserung der Infrastruktur in Weimar-West sorgen. Durch die Freigabe der lange gesperrten Treppe ist nun wieder die dringend gewünschte Anbindung an Weimar-Nord gewährleistet. Dabei war der Bau alles andere als einfach. Der komplizierte Baugrund hat maßgeblich zu den entstandenen Kosten beigetragen. Umso besser, dass auch bei diesem Projekt auf Nachhaltigkeit gesetzt wurde, und gut nutzbares, vorhandenes Material wiederverwendet werden konnte.“</p> <p>Deswegen wurden keine Betonblockstufen, kein neues Pflaster oder neue Entwässerungsrinnen verbaut, sondern die vorhandenen Stufen, Kinderwagenrampen sowie die Pflasterbeläge nach einer Reinigung wiederverwendet. Gänzlich neu sind hingegen die Handläufe an den jeweiligen Treppenstufen, die es bei der ursprünglichen Treppe noch nicht gab.</p> <p>Nach dem Rückbau der Stufenanlagen und Zwischenlagerung auf dem benachbarten Freigelände wurde der Unterbau der Treppenanlage entsprechend vorliegendem Baugrundgutachten aufwendig verstärkt, stabilisiert und eine funktionsgerechte Entwässerung hinzugefügt.</p> <p>Der schwierige Baugrund des Lärmschutzdammes erforderte eine aufwendige Gründung der Treppen. Die Ableitung des Niederschlagswassers wird jedoch nicht in die Kanalisation geführt, sondern es soll über Sickerbrunnen in den Seitenbereichen der Treppe vor Ort versickern. </p> <p>Die vorhandenen Beleuchtungsmasten wurden ebenfalls wiederverwendet. Die Fundamentierung und die kompletten Kabeltrassen zur Stromversorgung mussten aber erneuert werden, wie auch die Leuchtenköpfe.</p> <p>Leider sind bereits großflächige Vandalismusschäden aufgetreten, in dem Stufen und andere Bauteile massiv beschmiert. Das ist für alle am Bau- und Planungsbeteiligten frustrierend und die Kosten für die Reinigung müssen aus dem städtischen Budget aufgebracht. Damit fehlen dann Gelder für notwendige Unterhaltungsmaßnahmen und Reparaturen unserer Spielplätze und Grünanlagen.</p> <p>Die Firma Lindenlaub GmbH aus Weimar-Legefeld erhielt nach einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag zur Durchführung der Bauleistungen.</p> <p>Für die Planung und Bauüberwachung zeichnet das Planungsbüro Rau aus Weimar verantwortlich. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 375.000 €, welche komplett aus dem städtischen Haushalt finanziert wurden.</p> <hr /> <p><strong>Zahlen:</strong></p> <p> </p> <ul> <li><strong>Treppenlänge</strong>: 105 m</li> <li><strong>Höhenunterschied</strong>: 13 m</li> <li><strong>Wiederverwendete Materialien</strong>: <ul> <li>127 Stufen und 125 Stufen mit Rampen</li> <li>185 m² Pflasterbeläge</li> </ul> </li> <li><strong>Verstärkung des Unterbaus</strong>: <ul> <li>100 m³ Stahlbetonplatten inkl. 4 Tonnen Bewehrung</li> <li>Drainbetontragschicht</li> <li>640 m² Geotextil</li> </ul> </li> <li><strong>Neuinstallationen</strong>: <ul> <li>Fundamentierung und die kompletten Kabeltrassen zur Stromversorgung</li> <li>Neue Leuchtköpfe (LED)</li> <li>21 Handläufe</li> </ul> </li> <li><strong>Baukosten</strong>: ca. 375.000 €, komplett aus dem städtischen Haushalt finanziert</li> <li><strong>Bauausführende Firma</strong>: Lindenlaub GmbH, Weimar-Legefeld</li> <li><strong>Planung und Bauüberwachung</strong>: Planungsbüro Rau, Weimar</li> </ul> <p> </p>
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og_description = Die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Treppenanlage am Heizhaus in Weimar West sind beendet. Die 105 m lange Anlage überwindet einen Höhenunterschied von 13 m. Seit 2016 war sie gesperrt. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2024. Oberbürgermeister Peter Kleine betonte: „Mit der Instandsetzung der Anlage konnten wir für eine Verbesserung der Infrastruktur in Weimar-West sorgen. Durch die Freigabe der lange gesperrten Treppe ist nun wieder die dringend gewünschte Anbindung an Weimar-Nord gewährleistet. Dabei war der Bau alles andere als einfach. Der komplizierte Baugrund hat maßgeblich zu den entstandenen Kosten beigetragen. Umso besser, dass auch bei diesem Projekt auf Nachhaltigkeit gesetzt wurde, und gut nutzbares, vorhandenes Material wiederverwendet werden konnte.“ Deswegen wurden keine Betonblockstufen, kein neues Pflaster oder neue Entwässerungsrinnen verbaut, sondern die vorhandenen Stufen, Kinderwagenrampen sowie die Pflasterbeläge nach einer Reinigung wiederverwendet. Gänzlich neu sind hingegen die Handläufe an den jeweiligen Treppenstufen, die es bei der ursprünglichen Treppe noch nicht gab. Nach dem Rückbau der Stufenanlagen und Zwischenlagerung auf dem benachbarten Freigelände wurde der Unterbau der Treppenanlage entsprechend vorliegendem Baugrundgutachten aufwendig verstärkt, stabilisiert und eine funktionsgerechte Entwässerung hinzugefügt. Der schwierige Baugrund des Lärmschutzdammes erforderte eine aufwendige Gründung der Treppen. Die Ableitung des Niederschlagswassers wird jedoch nicht in die Kanalisation geführt, sondern es soll über Sickerbrunnen in den Seitenbereichen der Treppe vor Ort versickern. Die vorhandenen Beleuchtungsmasten wurden ebenfalls wiederverwendet. Die Fundamentierung und die kompletten Kabeltrassen zur Stromversorgung mussten aber erneuert werden, wie auch die Leuchtenköpfe. Leider sind bereits großflächige Vandalismusschäden aufgetreten, in dem Stufen und andere Bauteile massiv beschmiert. Das ist für alle am Bau- und Planungsbeteiligten frustrierend und die Kosten für die Reinigung müssen aus dem städtischen Budget aufgebracht. Damit fehlen dann Gelder für notwendige Unterhaltungsmaßnahmen und Reparaturen unserer Spielplätze und Grünanlagen. Die Firma Lindenlaub GmbH aus Weimar-Legefeld erhielt nach einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag zur Durchführung der Bauleistungen. Für die Planung und Bauüberwachung zeichnet das Planungsbüro Rau aus Weimar verantwortlich. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 375.000 €, welche komplett aus dem städtischen Haushalt finanziert wurden. Zahlen: Treppenlänge : 105 m Höhenunterschied : 13 m Wiederverwendete Materialien : 127 Stufen und 125 Stufen mit Rampen 185 m² Pflasterbeläge Verstärkung des Unterbaus : 100 m³ Stahlbetonplatten inkl. 4 Tonnen Bewehrung Drainbetontragschicht 640 m² Geotextil Neuinstallationen : Fundamentierung und die kompletten Kabeltrassen zur Stromversorgung Neue Leuchtköpfe (LED) 21 Handläufe Baukosten : ca. 375.000 €, komplett aus dem städtischen Haushalt finanziert Bauausführende Firma : Lindenlaub GmbH, Weimar-Legefeld Planung und Bauüberwachung : Planungsbüro Rau, Weimar
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Die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Treppenanlage am Heizhaus in Weimar West sind beendet. Die 105 m lange Anlage überwindet einen Höhenunterschied von 13 m. Seit 2016 war sie gesperrt. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2024.
Oberbürgermeister Peter Kleine betonte: „Mit der Instandsetzung der Anlage konnten wir für eine Verbesserung der Infrastruktur in Weimar-West sorgen. Durch die Freigabe der lange gesperrten Treppe ist nun wieder die dringend gewünschte Anbindung an Weimar-Nord gewährleistet. Dabei war der Bau alles andere als einfach. Der komplizierte Baugrund hat maßgeblich zu den entstandenen Kosten beigetragen. Umso besser, dass auch bei diesem Projekt auf Nachhaltigkeit gesetzt wurde, und gut nutzbares, vorhandenes Material wiederverwendet werden konnte.“
Deswegen wurden keine Betonblockstufen, kein neues Pflaster oder neue Entwässerungsrinnen verbaut, sondern die vorhandenen Stufen, Kinderwagenrampen sowie die Pflasterbeläge nach einer Reinigung wiederverwendet. Gänzlich neu sind hingegen die Handläufe an den jeweiligen Treppenstufen, die es bei der ursprünglichen Treppe noch nicht gab.
Nach dem Rückbau der Stufenanlagen und Zwischenlagerung auf dem benachbarten Freigelände wurde der Unterbau der Treppenanlage entsprechend vorliegendem Baugrundgutachten aufwendig verstärkt, stabilisiert und eine funktionsgerechte Entwässerung hinzugefügt.
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Leider sind bereits großflächige Vandalismusschäden aufgetreten, in dem Stufen und andere Bauteile massiv beschmiert. Das ist für alle am Bau- und Planungsbeteiligten frustrierend und die Kosten für die Reinigung müssen aus dem städtischen Budget aufgebracht. Damit fehlen dann Gelder für notwendige Unterhaltungsmaßnahmen und Reparaturen unserer Spielplätze und Grünanlagen.
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Zahlen:
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- Höhenunterschied: 13 m
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- 127 Stufen und 125 Stufen mit Rampen
- 185 m² Pflasterbeläge
- Verstärkung des Unterbaus:
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