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Stadtspaziergang zum Sophien-Jubiläum

Festumzug am Sophienstiftsplatz (Blick nach Westen) aus Anlass der Goldenen Hochzeit von Sophie und ihrem Gemahl Carl Alexander im Jahr 1892.Festumzug am Sophienstiftsplatz (Blick nach Westen) aus Anlass der Goldenen Hochzeit von Sophie und ihrem Gemahl Carl Alexander im Jahr 1892.Festumzug am Sophienstiftsplatz (Blick nach Westen) aus Anlass der Goldenen Hochzeit von Sophie und ihrem Gemahl Carl Alexander im Jahr 1892. ©Festumzug am Sophienstiftsplatz (Blick nach Westen) aus Anlass der Goldenen Hochzeit von Sophie und ihrem Gemahl Carl Alexander im Jahr 1892. ©

Axel Stefek vom Stadtarchiv Weimar lädt aus Anlass des 200. Geburtstages der Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach (1824–1897) zu einer ihr gewidmeten Themenführung durch die Stadt ein.

Länger als ein halbes Jahrhundert lebte die niederländische Königstochter in dem aus ihrer Sicht sicherlich provinziell wirkenden Städtchen Weimar. Die Großherzogin gilt als eine wesentliche Protagonistin des nachklassischen Weimar, des sogenannten „Silbernen Zeitalters“. Doch war sie nicht nur die Gründerin des Goethe- und Schiller-Archivs und Schirmherrin der Herausgabe von Goethes Werken, sondern betätigte sich auf vielen weiteren Gebieten. Sie förderte die Bildung von Benachteiligten, sie sorgte sich um soziale Belange – siehe auch das „Kalenderblatt“ in dieser Ausgabe des Rathauskuriers.

Welche Spuren ihres Wirkens sind in Weimar noch sichtbar, welche Wirkungsstätten und Erinnerungsorte verschwunden? Was hat der legendäre Vimaria-Brunnen mit der Großherzogin zu tun, der von den Nationalsozialisten 1936 abtransportiert wurde? Warum ist auch das Bertuchhaus ein vergessener „Sophienort“? Wo genau wurde die „Sophienausgabe“ gedruckt? Der öffentliche Stadtrundgang ist eine Veranstaltung des Stadtarchivs in Kooperation mit den Freunden des Stadtmuseums. Es ist keine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Termine: Samstag, 23. März 2024, 10.30 Uhr und Sonntag, 7. April 2024, 14 Uhr
Treffpunkt: Carl-August-Allee/Buchenwaldplatz
Dauer: ca. zwei Stunden