Oberbürgermeister Peter Kleine zur Gewalt gegen Israel: „Nichts kann den Terror rechtfertigen“
Angesichts der seit Samstagmorgen anhaltenden Angriffe auf Israel zeigt sich Oberbürgermeister Peter Kleine bestürzt und verurteilt die Eskalation scharf:
„Nichts kann diesen Terror rechtfertigen. Die Souveränität und das Existenzrecht des Staates Israel darf durch niemanden in Frage gestellt werden. Es ist umso bedrückender, dass sich durch den Angriff auch die Überlebenden des KZ Buchenwald und ihre Angehörigen in akuter Gefahr befinden und gezwungen sind, in Schutzräumen Unterschlupf zu finden.
Ich bin mit meinen Gedanken bei den Opfern und allen Betroffenen. Die Gewalt muss enden, um weiteres Blutvergießen in der Region zu verhindern.
Die Ereignisse in Israel zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Deutschland, Thüringen, aber auch die Kommunen, insbesondere die Stadt Weimar, aus ihrer historischen Verantwortung heraus den Schulterschluss mit dem Staat und den Menschen in Israel demonstrieren. Israels Existenz und seine Sicherheit ist und bleibt Teil der Staatsräson Deutschlands.“
Zur Stärkung der deutsch-israelischen Freundschaft bemüht sich die Stadt Weimar unter anderem um eine israelische Partnerstadt. Der Austausch zwischen den Menschen ist die Grundlage für gegenseitiges Verständnis, Freundschaften und Solidarität.
Der Besuch des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor, Ende letzter Woche in Weimar und der herzliche Empfang ist Ausdruck dieser fortwährenden Freundschaft.
Als Zeichen der Solidarität mit dem Staat Israel und seinen Menschen hisst die Stadt Weimar seit Sonntagmorgen die israelische Flagge am Rathaus.