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OB Kleine zu Diskussionen um Änderung der Thüringer Schulordnung: „Breit gefächerte Bildungslandschaft hat sich in Weimar bewährt“

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Im Zuge der aktuellen Diskussionen um den Entwurf zur 13. Verordnung zur Änderung der Thüringer Schulordnung hat sich die Schulelternsprecherin der Weimarer Jenaplanschule in einem Brief an Oberbürgermeister Peter Kleine gewandt und um Unterstützung gebeten.

Die Thüringer Landesregierung plant gemäß des vereinbarten Koalitionsvertrages Änderungen im Bildungswesen, etwa die Wiedereinführung von Kopfnoten oder ein mögliches Sitzenbleiben an Gemeinschaftsschulen. Damit soll das Prinzip von Fördern und Fordern gestärkt werden.

Oberbürgermeister Kleine erklärt dazu: „Die Frage nach Kopfnoten bzw. des Zeitpunktes von Notengebungen sind ausschließlich Themen, für die einzig der Freistaat zuständig ist. Die Schulleitungen sind über das Staatliche Schulamt gebeten worden, ihre Stellungnahmen dazu abzugeben. Welche Schlüsse daraus gezogen werden bzw. welche Regelungsänderungen am Ende tatsächlich umgesetzt werden, steht noch nicht fest. Ich gehe allerdings davon aus, dass das Grundkonzept der Gemeinschaftsschulen im Freistaat Thüringen nicht in Frage gestellt wird, sodass auch in der Stadt Weimar weiterhin eine bewährte breit gefächerte Bildungslandschaft bestehen bleibt.“