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Neues Einsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr für die Notfallrettung

Neuer RTW, im Bild von links: Alexander Philipp (Leiter der Feuerwehr Weimar), Diotima Pohl (Verband der Ersatzkassen), Andrea Hennig (AOK Plus), Martin Wünsche (Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuerwehr Weimar), Tobias Meißner (Notfallsanitäter), Martin Zimmermann (Notfallsanitäter)Neuer RTW, im Bild von links: Alexander Philipp (Leiter der Feuerwehr Weimar), Diotima Pohl (Verband der Ersatzkassen), Andrea Hennig (AOK Plus), Martin Wünsche (Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuerwehr Weimar), Tobias Meißner (Notfallsanitäter), Martin Zimmermann (Notfallsanitäter)Neuer RTW, im Bild von links: Alexander Philipp (Leiter der Feuerwehr Weimar), Diotima Pohl (Verband der Ersatzkassen), Andrea Hennig (AOK Plus), Martin Wünsche (Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuerwehr Weimar), Tobias Meißner (Notfallsanitäter), Martin Zimmermann (Notfallsanitäter) ©Neuer RTW, im Bild von links: Alexander Philipp (Leiter der Feuerwehr Weimar), Diotima Pohl (Verband der Ersatzkassen), Andrea Hennig (AOK Plus), Martin Wünsche (Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuerwehr Weimar), Tobias Meißner (Notfallsanitäter), Martin Zimmermann (Notfallsanitäter) ©

Ab sofort ist neuer Rettungstransportwagen (RTW) durch das Rettungsdienstpersonal der Berufsfeuerwehr Weimar im Einsatz. Der neue RTW auf einem Mercedes-Sprinter-Fahrgestell mit einer Leistung von 190 PS wurde bei der Firma Wietmarscher Ambulanzservice in Emsbüren aufgebaut. Auffällig ist die Bauweise als Kofferaufbau, womit viel Platz im Patientenraum gewonnen werden konnte. Besonderes Augenmerk wurde auf effektive Behandlungsmöglichkeiten für den Patienten gelegt. Neben dem deutlich geräumigeren Platzangebot und Behandlungsmöglichkeit von allen Seiten der Patiententrage sind auch die Höhenverstellmöglichkeiten der Medizintechnik deutlich verbessert worden. Patientenschonender Transport und Lagerung wird sowohl durch einen schwingbaren Tragentisch als auch dem neuesten Modell der Rettungstrage der Firma Stryker sichergestellt, welches bisher in Thüringen nur in Weimar ausgeliefert wurde.

Die Anschaffungskosten in Höhe von 295.000 € werden durch die Kostenträger des bodengebundenen Rettungsdienstes, den gesetzlichen Krankenkassen, finanziert. Die Indienststellung wurde von Vertretern der AOK Plus und dem Verband der Ersatzkassen (vdek) begleitet. Das Fahrzeug soll in den nächsten sechs Jahren als primäres Einsatzmittel durch die Wachabteilung der Berufsfeuerwehr in der Notfallrettung eingesetzt werden. Der bisher genutzte RTW steht weiterhin als Reservefahrzeug und für Einsatzspitzen im Rettungsdienst zur Verfügung.

Bild Feuerwehr 2: geräumiger Behandlungsraum mit komfortabler Rettungstrage; durch die Einsatzkräfte werden die Möglichkeiten des RTW gezeigt