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Jüdischer Friedhof: Grenz- und Stützmauer instandgesetzt

10.11.2023 |
Im Zuge des Neubaus der Mauer wurden hierbei zum größten Teil die vorhandenen Natursteine beim Rückbau geborgen, gereinigt und wiederverwendet.Im Zuge des Neubaus der Mauer wurden hierbei zum größten Teil die vorhandenen Natursteine beim Rückbau geborgen, gereinigt und wiederverwendet.Im Zuge des Neubaus der Mauer wurden hierbei zum größten Teil die vorhandenen Natursteine beim Rückbau geborgen, gereinigt und wiederverwendet.

Die Stadt Weimar hat die Instandsetzungsarbeiten am Jüdischen Friedhof in der Leibnizallee abgeschlossen. Die 1840 errichtete Grenz- und Stützmauer zwischen der jüdischen Begräbnisstätte und einem benachbarten Grundstück in der Musäusstraße befand sich in einem desolaten Zustand und war in Teilen bereits vollkommen eingestürzt bzw. mit Brettschalung notdürftig gesichert. Die Planung sah hier einen grundhaften Neubau als monolithisches Mauerwerk incl. der notwendigen Neugründung der Mauer vor. Im Zuge des Neubaus der Mauer wurden hierbei zum größten Teil die vorhandenen Natursteine beim Rückbau geborgen, gereinigt und wiederverwendet.

Die Firma Bennert GmbH aus Klettbach wurde nach einem Ausschreibungsverfahren im Juni 2023 mit der Ausführung der Bauleistungen beauftragt. Die Planung und Bauüberwachung wurde vom Planungsbüro Rau, Landschaftsarchitekten aus Weimar übernommen.

Die Kosten für Planung und Bau belaufen sich auf ca. 75.000 T€ und wurden komplett aus dem städtischen Haushalt finanziert.