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Acht Vorschläge für den Weimarer Kinderrechtspreis 2023

Preisverleihung am 20. November 2023 um 16 Uhr im mon ami / Saal, Eintritt frei

Kinder haben in einer Ferienkunstwerkstatt die Preisskulptur gestaltet.Kinder haben in einer Ferienkunstwerkstatt die Preisskulptur gestaltet.Kinder haben in einer Ferienkunstwerkstatt die Preisskulptur gestaltet. ©Kinder haben in einer Ferienkunstwerkstatt die Preisskulptur gestaltet. ©

Seit 28 Jahren verleiht die Stadt Weimar den Kinderrechtspreis an Personen, Vereine oder Institutionen, die sich für Kinder in Weimar engagieren. Mit der Verleihung wird auf die Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention am 20.11.1989 und deren Bedeutung für die Kinder der Stadt erinnert. Die bisherigen Preisträger und Preisträgerinnen kommen aus verschiedensten Tätigkeitsfeldern und sind haupt- oder ehrenamtlich für oder mit Kindern oder Jugendlichen beschäftigt. Ausgezeichnet wurden unter anderem bereits Zirkus Tasifan, der Kinder- und Jugendfonds, die Volkshochschule Weimar und zuletzt die Schöndorfer Grundschulleiterin Susanne Junkel. Wer in diesem Jahr die Ehrung erhält, wird zur offiziellen Preisverleihung bekanntgegeben.

 

Acht Vorschläge wurden von Bürgerinnen und Bürgern sowie Kindern und Jugendlichen im Kinderbüro eingereicht. Eine 10köpfige Kinderjury entscheidet über die Vergabe.

Nominiert wurden: Die Kinderklinik des Sophien- und Hufeland Klinikums für eine umfassende gesundheitliche Versorgung mit Menschlichkeit und Fürsorge in einem kinder- und familienfreundlichen Umfeld.

Romy Gaida, Schulsozialarbeiterin an der TGS Carl-Zeiss, die mit großer Herzlichkeit dafür sorgt, dass die Kinder und Jugendlichen mit ihren Problemen, Wünschen und Ideen wahrgenommen und gehört werden.

Die DLRG Weimar für das sportliche Angebot, das Kindern Sicherheit beim Schwimmen gibt und dabei hilft, sich körperlich und geistig weiterzuentwickeln.

Heidi Butze, die in Weimar als Familienpatin ehrenamtlich aktiv ist und mit viel Einfühlungsvermögen Vertrauen zu den Kindern aufgebaut hat und so eine junge Mutter im Alltag unterstützen kann.

Fridays for Future Weimar für ihren ausdauernden Einsatz das Thema Klimaschutz in die öffentliche Diskussion zu bringen und damit das Recht der Kinder auf Leben einzufordern.

Jugend-Fußballtrainer Martin Pücker vom FC Empor Weimar 06 e.V und der Schulmannschaft der Johannes-Landenberger-Schule, für die Vermittlung von Gemeinschaftsgefühl und eines respektvollen Umgangs miteinander.

Kinderarzt Dr. Dirk Rühling unter anderem für seinen Einsatz im Netzwerk Frühe Hilfen, in dessen Rahmen er Eltern beispielsweise zum richtigen Umgang mit Medien berät. 

Der ehemalige Schulleiter der Albert-Schweitzer-Grundschule Reinhard Mäder, der mit Projekten an der Schule den Kindern einen Blick über den Tellerrand ermöglicht hat und stets für die besten Lernbedingungen und Chancengleichheit aller Kinder an der Schule eingetreten ist.

Alle Nominierten werden mit Dankesreden durch die Jury gleichermaßen geehrt. Der oder die Erstplatzierte erhält neben einem Preisgeld eine von Kindern gemeinsam mit der Künstlerin Katja Weber gestaltete Skulptur.

Das familienfreundliche Rahmenprogramm wird durch das musikalische Duo JayKay sowie dem Chor der Albert-Schweitzer-Grundschule begleitet. Außerdem wird ein von Kindern in einer Ferienwerkstatt gedrehter Film mit dem Titel “Kinderrechte in Weimar“ Premiere feiern.

Im Anschluss erwartet die Gäste ein gemütliches Zusammensein mit Snacks und Getränken.