Weimarhallenteich: Erste Laborergebnisse schließen Krankheiten und Viren als Ursache für Fischsterben aus
Wasserqualität deutlich verbessert
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Die in den letzten Tagen im Weimarhallenteich verendeten Fische sind nicht an einer Tierkrankheit gestorben. Das haben die vorläufigen Laborergebnisse der Tierproben ergeben. Das Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz konnte keine Auffälligkeiten feststellen, die auf Parasiten, Viren oder Bakterien hindeuten. Damit kann eine Erkrankung der Tiere als Todesursache ausgeschlossen werden. Die abschließenden Ergebnisse der Wasserproben durch das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz in Jena stehen noch aus.
Unterdessen hat sich die Wasserqualität im Teich durch den erhöhten Zulauf von Frischwasser deutlich verbessert. Das Wasser ist deutlich klarer. Am gestrigen Dienstag wurden 78 Kilogramm lebender Fische aus dem Teich entnommen und in eine Fischzucht gebracht. Die im Teich verbliebenen Restbestände sind vital.
Abschließende Ergebnisse der Labore sollen am Freitag vorliegen.